
Externe Grafikkarte? – Ja, sowas gibt’s!
Jeder, der einen Laptop besitzt, wird wahrscheinlich wissen, das die Grafikkarte die größte Schwachstelle ist, wenn es ums Gaming geht. Aus diesem Grund haben sich diverse Grafikkarten Hersteller (und auch andere Firmen) dazu entschlossen, eine Art „Externe Grafikkarte“ zu entwickeln. Dabei handelt es sich meistens um einen Adapter bzw. um ein Gehäuse, in das man eine ganz normale PC Grafikkarte einbauen kann. Dieses Gehäuse verbindet man dann in den meisten Fällen per USB mit dem Laptop (oder gegebenfalls auch mit dem PC) und erhält dadurch die volle Leistung der Grafikkarte.
Die besten externen Grafikkarten – Top 3
Was haben externe Grafikkarten drauf?
Wir haben hier ein Zitat von computerbild.de für euch, indem beschrieben wird, was eine sogenannte „eGPU“ draufhat:
Es handelt sich zwar um externe Gehäuse für Grafikkarten, doch geläufig sind sie eher unter der Wortgruppe „externe Grafikkarten für Laptops“. Die meisten hier vorgestellten beziehungsweise angekündigten Geräte leisten übrigens weitaus mehr, als nur zusätzliche Grafikpower zur Verfügung zu stellen. Schwarze Gehäuse mit Beleuchtung und teils sogar Seitenfenster: Äußerlich sind die Modelle von Asus, HP, Powercolor und Razer auf Gaming getrimmt. Im Inneren gibt es einen normal großen PCI-Express-Slot (16-fach-Slot, vierfach angebunden) für eine handelsübliche Grafikkarte wie die AMD Radeon RX 580 oder Nvidia Geforce GTX 1070.
Letztere belegen aufgrund ihrer eigenen Kühlsysteme üblicherweise zwei Slots; dieser Umstand stellt für die eGPU-Docks aber kein (Platz-)Problem dar. Sogar ein eigenes Netzteil passt meist hinein, das im Fall der Asus ROG XG Station und der Powercolor Devil Box satte 375 Watt für die Grafikkarte bereitstellt. Der Einbau eines besonders flinken und folglich stromhungrigen Pixelbeschleunigers ist also möglich – und damit das Eintauchen in Virtual-Reality-Welten. Die eGPU-Docks dienen oft zusätzlich als USB-3.0-Verteiler (bis zu vier Ports), bieten eine Netzwerkbuchse – im Gegensatz zu vielen modernen Notebooks – und haben manchmal sogar Raum für ein internes 2,5-Zoll-Laufwerk (SSD oder Festplatte).
Thunderbolt 3 macht es möglich!
Natürlich stellt sich hier die Frage, wie verbindet man eine solche externe Grafikkarte mit dem Laptop oder PC? Die Antwort: Thunderbolt 3!
Eine Technologie, die von Apple und Intel zusammen entwickelt wurde, um massive Datenströme zu übertragen – ein neuer universeller Standard! Mit Thunderbolt 3 ist es möglich, bis zu 40 Gigabyte pro Sekunde zu übetragen. Perfekt also für externe Grafikkarten mit viel Leistung!
Wichtig: Externe Grafikkarten können nur an Laptops oder PCs mit einem Thunderbold 3 Anschluss angeschlossen werden. Falls dieser nicht vorhanden ist, kann ein Thunderbold 3 Adapter helfen.
Tunderbolt 3 Adapter:
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